Vitalstoffe

Vitalstoffe werden auch Mikronährstoffe genannt. Darunter versteht man jene Substanzen, die der menschliche Körper für einen gut funktionierenden Stoffwechsel benötigt. Darunter werden umgangssprachlich vor allem auch jene Stoffe verstanden, die der Gesundheit förderlich sind.

Die Optimierung der persönlichen Versorgung mit Vitalstoffen ist ein wichtiger Punkt in jedem ganzheitlichen Therapiekonzept.

Hier erklären wir, wie man konkret vorgeht, um seine Vitalstoffversorgung zu optimieren.

Optimierung der Vitalstoffversorgung

Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe werden in ihrer Gesamtheit als Vitalstoffe bezeichnet. Insbesondere die drei zuerst genannten sind für jeden Menschen überlebensnotwendig.


Beispiele für sekundäre Pflanzenstoffe sind z. B. Carotinoide, Flavonoide, Anthocyane, Senfölglykoside etc., die den Körper mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften (antioxidativ, entzündungshemmend, krebshemmend, entgiftend) sehr gut unterstützen können.

Kommt es bei einzelnen oder mehreren Vitalstoffen zu einer anhaltend mangelhaften Versorgung, kann ein solcher Mangelzustand zur Entwicklung zahlreicher Krankheiten beitragen oder deren Heilung verhindern. Umgekehrt kann die Optimierung der Vitalstoffversorgung vor Krankheiten schützen bzw. den Heilprozess fördern oder diesen überhaupt erst ermöglichen.

 

Unsere Zellen brauchen Nahrung wie wir…

 

 

Vitalstoffmängel sind weit verbreitet

Oft wird behauptet, in den Industrieländern gäbe es keinen Vitalstoffmangel, weshalb auch entsprechende Nahrungsergänzungen – so heisst es häufig – überflüssig und reine Geldverschwendung seien.
Zu viele Studien und Erfahrungsberichte weisen eindeutig darauf hin, dass es heute zwar keine extremen Mangelerkrankungen wie Skorbut (Vitamin-C-Mangel) mehr gibt, dass aber latente Mängel (Mängel, die keine akuten Symptome verursachen) stark verbreitet sind und dafür sorgen, dass der betroffene Organismus sich nicht mehr so gut vor Krankheiten schützen kann, wie es der Fall wäre, wenn er mit allen Vitalstoffen rundum gut versorgt wäre.

Vitalstoffversorgung optimieren: Ein wichtiger Punkt einer jeden Therapie

Dabei ist es völlig gleichgültig, um welchen Vitalstoff es sich handelt. Auch der Mangel nur eines einzigen Stoffes kann das gesunde Gleichgewicht des Körpers langfristig aus dem Lot bringen und zu vollkommen unterschiedlichen Beschwerden beitragen, ganz gleich ob es sich dabei um Rheuma handelt, um Schlafstörungen, um chronische Kopfschmerzen, Leistungseinbrüche, Schilddrüsenprobleme, Hormonstörungen, Osteoporose, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder was auch immer.

Zur Prävention und auch zur Therapie einer jeden Erkrankung empfehlen wir daher, stets auch die Optimierung der Vitalstoffversorgung zu berücksichtigen. Sie ist ein wichtiger Punkt eines jeden ganzheitlichen Therapiekonzeptes.

Omega-3-Fettsäuren nicht vergessen!

Natürlich sollte auch die Nährstoffversorgung überprüft werden. Zu den Nährstoffen zählen Proteine, Kohlenhydrate und Fette. Diese Nährstoffe stehen jedoch selten im Mittelpunkt, wenn es um Mangelerscheinungen geht, da selbst eine sehr ungesunde Ernährung mit diesen Makronährstoffen normalerweise umfassend versorgt, ja meist zu viel davon liefert.

Lediglich aus dem Bereich der Fette sollte man an eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren denken bzw. an ein ausgewogenes Omega-3-Omega-6-Verhältnis.

Wie kann man seine Vitalstoffversorgung optimieren?

Zunächst sollte der aktuelle Status durch Messungen, Tests oder eine Anamnese ermittelt werden. Hir gibt es vielerlei verschiedene Vorgehensweisen.

Je nach Ergebnis entscheidet man sodann, ob  eine Ernährungsumstellung helfen kann oder ob auch die passenden Nahrungsergänzungen eingenommen werden sollten.

 

Ein ganzheitlich orientierter Arzt oder auch ein Heilpraktiker/Therapeut sollte Ihnen bei dieser Vorgehensweise helfen können.

 

Die Versorgung mit sekundären Pflanzenstoffen kann anhand der aktuellen Ernährungsgewohnheiten eingeschätzt werden. Je mehr Obst, Gemüse und Salate verzehrt werden, umso besser ist hier der Status. Wer bisher nur wenig dieser Lebensmittel auf seinem Speiseplan hatte, sollte eine entsprechende Ernährungsumstellung in Erwägung ziehen.

 

Vernünftig geht auch – Lassen Sie sich von unseren Partnern beraten

Quellverweise: Gesundheit im Zentrum und Wikipedia